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Hstr. 0059. Acura

Acura

Acura ist ein Markenname, der seit 1986 vom japanischen Automobilhersteller Honda in Nordamerika und Hongkong für Premium- und sportliche Modelle verwendet wird. 2004 wurde die Marke in Mexiko etabliert, 2006 in der Volksrepublik China und 2008 in Russland, allerdings dort 2014 wieder abgeschafft. Ursprüngliche Pläne einer Einführung im Stammland Japan wurden letztlich nicht realisiert.

Rechtsform - Abteilung
Gründung - 1986
Sitz - Tokio ( Japan)
Branche - Automobile

Modelle
Die Fahrzeugpalette besteht aus Honda-Modellen, die durch Badge-Engineering und technische wie optische Aufwertung verändert werden, sowie aus Fahrzeugreihen, die eigens für die Marke Acura entwickelt und ausschließlich unter diesem Label vermarktet werden.
Ähnlich wie seine japanischen Mitbewerber Toyota und Nissan (mit ihren Luxusablegern Lexus und Infiniti), versucht Honda auf diese Weise, am renditestarken Markt für Premiumfahrzeuge zu partizipieren. Ziel dieser Strategie ist es, die technischen Ressourcen der Muttermarke kostengünstig zu nutzen, dem Kunden aber gleichzeitig den Eindruck zu vermitteln, dass es sich um eine eigenständige Marke handelt, die keinen Bezug zu den günstigen Modellen der Muttermarke hat. Aus diesem Grund sind die Verkaufsflächen oft auch räumlich getrennt.

Erstes Acura-Modell 1986: Legend - Acura EL / Acura ILX / Acura Integra / Acura MDX / Acura NSX / Acura RDX / Acura RL / Acura RLX / Acura SLX / Acura TL Type-S / Acura TLX / Acura Vigor / Acura ZDX

Aktuelle Modellpalette in verschiedenen Märkten
CDX: China
ILX: USA, Kanada
MDX: USA, Kanada
NSX: USA, Kanada
RDX: USA, Kanada, Mexiko, China
TLX: USA, Kanada, Mexiko

Motorsport
Le-Mans-Prototypen
ARX-01
ARX-02

Modelle von Acura
Aktuelle Fahrzeuge: CDX . ILX . MDX . NSX . RDX . TLX
Historische Fahrzeuge: CL . CSX . EL . Integra . Legend . NSX . RL . RLX . RSX . TL . SLX . TSX . Vigor . ZDX
Le-Mans-Prototypen: ARX-01 . ARX-02a

Japanische Pkw-Automobilmarken
Aktuelle Marken: Acura . Aspark . Daihatsu . Datsun . Dome . Honda . Infiniti . Isuzu . Lexus . Mazda . Mitsubishi . Mitsuoka . Nissan . Subaru . Suzuki . Takeoka . Toyota . Vemac
Ehemalige Marken: Ales . Asahi . ASL . Atsuta . Autech . Auto Sandal . Autobacs . Autozam . Chiyoda . Cony . CQ . DAT . Datson . Denka . Duesen Bayern . Ẽfini . Eunos . Fuji . Gorham . Hino . Hopestar . Humbee . Ishikawajima . JAC . Jiotto . Kunisue . Kurogane . Lila . M 2 . Matsuo . Meiwa . Mikasa . Nagoya . Nakajima . Nikkai-Taro . Nikko . NJ . Ohta . OS . Otomo . Otosantaru . Prince . Raito . Rikuo . Rokko . Roland . Scion . Sumida . Suminoe . Suzusho . Takuri . Tama . Teikoku . Tokyo . Tommy Kaira . Toyoda . Toyopet . Tsukuba . Will . Yamaha . Yanase . Yoshida

Acura ARX-01

Der Acura ARX-01 ist ein von Honda Racing Developments entwickelter Le-Mans-Prototyp der Klasse LMP2, der seit 2007 bei Sportwagenrennen eingesetzt wird. Er basiert auf dem Courage-ORECA LC75, ist aber mit einem Motor der Honda-Luxusmarke Acura ausgestattet. Der ARX-01 wurde 2009 vom Acura ARX-02 abgelöst.
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Beginnend mit dem Jahr 2007 erweiterte Acura sein nordamerikanisches Motorsportengagement um die American Le Mans Series. Daneben nimmt Acura mit dem TSX auch in der Grand-Am KONI Challenge Series und der SPEED World Challenge teil. 2007 stieg man mit insgesamt drei Teams in die ALMS ein. Fernández Racing setzte auf einen Lola B06/43 und war hauptsächlich für die Entwicklung des Motors verantwortlich. Andretti Green Racing und Highcroft Racing bekamen jeweils einen Courage-ORECA LC75 und sollten sich auf die Entwicklung und Optimierung der Aerodynamik konzentrieren. Da die modifizierten Chassis sich bereits beim Start der American Le Mans Series 2007 erheblich vom LC75 unterschieden, verlangte die IMSA in Absprache mit dem Automobile Club de l’Ouest eine eigene Homologation für die nun offiziell Acura ARX-01a genannten Fahrzeuge. Außerdem wurde ein weiterer Rennwagen von Honda Racing Developments als Testfahrzeug erworben. Ab 2008 stieß De Ferran Motorsports als viertes Team hinzu. Nach Abschluss der Motorenentwicklung wechselte Fernández Racing ebenfalls auf ein ARX-01.
Den ersten Sieg in der LMP2-Klasse holte Andretti Green Racing schon beim Debüt, dem 12-Stunden-Rennen von Sebring 2007. Dieser blieb aber auch der einzige des Jahres 2007. 2008 dagegen verlief wesentlich besser. Andretti Green Racing war es dann in Long Beach, die die erste Pole für Acura holten. Highcroft aber holte dort den Klassensieg, sowie auch in Lime Rock den ersten Gesamtsieg. In Detroit folgte dann neben dem vierten Klassensieg in der LMP2 auch ein Dreifachsieg.
Chassis
Honda Racing Developments erwarb 2007 drei Chassis vom Typ Courage-ORECA LC75. Chassis Nummer 7 ging an Highcroft Racing, Nummer 8 an Andretti Green Racing. Das dritte Chassis mit der Nummer 9 wurde als Test- und Entwicklungsfahrzeug erworben, ab 2008 aber von Fernández Racing auch in der ALMS eingesetzt. De Ferran Motorsports setzte ab 2008 auch ein neues Fahrzeug ein. Offiziell wurden die LC75 des Jahrgangs 2007 als Acura ARX-01a bezeichnet, die weiterentwickelte Fassung für 2008 als Acura ARX-01b.

Acura ARX-02a

Der Acura ARX-02a ist ein von Honda Performance Development und Wirth Research entwickelter Le-Mans-Prototyp der Klasse LMP1, der seit 2009 bei Sportwagenrennen eingesetzt wird und ist Nachfolger des Acura ARX-01.
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Highcroft Racing und De Ferran Motorsports setzten 2009 zwei ARX-02a in der American Le Mans Series in Werksauftrag von Acura ein. Das Debüt erfolgte beim 12-Stunden-Rennen von Sebring, bei dem beide Fahrzeuge mit technischen Defekten ausfielen. Die nachfolgenden drei Meisterschaftsläufe gewann der ARX-02a.
Technik
Der Acura ARX-02a wurde am 26. Januar 2009 bei den Wintertests der ALMS in Sebring erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Schon im vorhergehenden Dezember wurden erste geheime Tests in Sebring ausgefahren.
Eine Besonderheit des Fahrzeugs ist, dass an der Vorder- sowie der Hinterachse dieselbe Reifendimension (37-71/18) verwendet wird. Durch die deswegen größeren Michelin-Reifen kann auf einen Teil des aerodynamisch erzeugten Grips verzichtet werden. Ein weiteres Novum war der von vorne aufgehängte Heckspoiler. Die komplette Entwicklung wurde von Honda Performance Development in Kalifornien und Wirth Research in Großbritannien übernommen. Nur Xtrac stellt mit dem Sechsganggetriebe die größte extern gefertigte Komponente des Fahrzeugs.
Der Motor, der Acura LM-AR7, hat vier Liter Hubraum, ist in V8-Bauform gebaut und wird mit E10 betrieben. Die maximale Leistung beträgt ungefähr 456 kW (620 PS) mobilisiert.
Der ARX-02a ist mit einem offenen Cockpit und doppeltem Überrollbügel ausgestattet.
Chassis
Nr. Jahr. Typ. Team. Motor. Rennserie
1. 2009. ARX-02a. De Ferran Motorsports. Acura. ALMS
2. 2009. ARX-02a. Highcroft Racing. Acura. ALMS

Acura CDX

Der Acura CDX ist ein SUV der zu Honda gehörenden Marke Acura, das seit 2016 in China gebaut und verkauft wird. Es basiert auf der gleichen Plattform wie der Honda HR-V.

Acura CDX
Produktionszeitraum: seit 2016
Klasse: SUV
Karosserieversionen: Kombi
Motoren:
 - Ottomotor: 1,5 Liter (134 kW)
 - Ottohybrid: 2,0 Liter (107 + 135 kW)
Länge: 4496-4542 mm
Breite: 1840 mm
Höhe: 1615 mm
Radstand: 2660 mm
Leergewicht: 1494-1648 kg
Sterne im C-NCAP-Crashtest (2017) - 4 Sterne
Sterne im C-NCAP-Crashtest (2018) - 5 Sterne

Das Fahrzeug wurde formal auf der Beijing Auto Show im April 2016 vorgestellt und wird seit Ende Juli 2016 in China verkauft. Produziert wird das SUV in Guangzhou. Im April 2017 verkündete der Vize-Präsident von Acura, dass ein Verkauf in den Vereinigten Staaten möglich sei und aktuell geprüft werde. Auf der Beijing Auto Show 2018 präsentierte Acura eine überarbeitete Version des CDX. Außerdem wird der CDX seitdem mit dem Hybridantrieb aus dem Honda CR-V angeboten.
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Beim 2017 durchgeführten C-NCAP-Crashtest wurde das Fahrzeug mit vier Sternen bewertet, 2018 mit fünf Sternen.
Antrieb
Angetrieben wird der Wagen von einem aufgeladenen 1,5-Liter-Reihenvierzylinder-Ottomotor, der maximal 134 kW (182 PS) leistet und auch in der zehnten Generation des Honda Civic zum Einsatz kommt. Verfügbar ist der CDX mit Vorder- oder Allradantrieb und einem 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 210 km/h elektronisch begrenzt. Beim Hybridmodell hat der Verbrennungsmotor eine maximale Leistung von 107 kW und der Elektromotor 135 kW. Die Systemleistung wird mit 158 kW angegeben.

Technische Daten
1.5 VTEC - Sport Hybrid
Bauzeitraum - seit 07/2016 - seit 04/2018
Motorkenndaten
Motorart - Ottomotor - Ottomotor + Elektromotor
Motorbauart - R4 - R4 + Elektromotor
Motoraufladung - Turbolader - -
Hubraum - 1498 cm³ - 1993 cm³
max. Leistung, Verbrennungsmotor bei min-1 - 134 kW (182 PS) / 5500 - 107 kW (145 PS) / 6200
max. Leistung, Elektromotor - - - 135 kW (184 PS)
max. Systemleistung - - - 158 kW (215 PS)
max. Drehmoment, Verbrennungsmotor bei min-1 - 240 Nm / 1900–5500 - 175 Nm / 4000
max. Drehmoment, Elektromotor - - - 315 Nm
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb
Antrieb, optional - (Allradantrieb) - -
Getriebe, serienmäßig - 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe - Stufenloses Getriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - 210 km/h - k. A.
Beschleunigung, 0-100 km/h - 8,6 s (9,7 s) - 8,6 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km, kombiniert - 6,8 l Super (7,1 l Super) - 5,0 l Super
Tankinhalt - 50 l

Acura EL

Der Acura EL ist ein PKW der unteren Mittelklasse, welcher von 1996 bis 2005 von der zu Honda gehörigen Premium-Marke Acura ausschließlich in Kanada angeboten wurde. Bei dem Fahrzeug handelte es sich zu keiner Zeit um eine Eigenentwicklung, sondern stets um umbenannte Honda-Modelle anderer Länder.

Acura EL
Produktionszeitraum: 1996-2005
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Limousine
Nachfolgemodell: Acura CSX

1.6 EL (1996-2000)
Die erste Generation des EL, nach damaliger Syntax bei Acura Acura 1.6 EL genannt, ist ein für Acura angepasster Honda Domani der zweiten Generation. Der Domani ist eine japanische Edel-Version des damaligen Honda Civic, welcher aber von sich aus schon eine etwas andere Front hat, die dann für den Acura übernommen wurde. Der Wagen verfügt über einen 1,6-l-Vierzylinder-Motor mit einer Nutzleistung von 94 kW (128 PS) und einem maximalen Drehmoment von 144 Nm, wie er anderswo für den Civic angeboten wurde.

Acura 1.6 EL
Produktionszeitraum: 1996-2000
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotor: 1,6 Liter (94 kW)
Länge: 4390 mm
Breite: 1695 mm
Höhe: 1345 mm
Radstand: 2570 mm
Leergewicht: ca. 1100 kg

1.7 EL (2001-2005)
Die 2001 bis 2005 gebaute zweite Generation stammt nach der Einstellung des Domani direkt von dem folgenden Honda Civic ab. Aufgrund eines neuen Motors heißt das Modell jetzt Acura 1.7 EL mit einer maximalen Leistung von 94 kW (128 PS).
2005 wurde der Acura EL durch den Acura CSX ersetzt, der weiterhin ein umgelabelter Honda Civic ist.

Acura 1.7 EL
Produktionszeitraum: 2001-2005
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotor: 1,7 Liter (94 kW)
Länge: 4285 mm
Breite: 1695 mm
Höhe: 1425 mm
Radstand: 2575 mm
Leergewicht: ca. 1300 kg

Acura ILX

Der Acura ILX (interne Bezeichnung: DE1/2/3) ist eine Limousine der Kompaktklasse, die seit 2012 von Acura, einer Marke von Honda, hergestellt wird.

Acura ILX
Produktionszeitraum: seit 2012
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren:
 - Ottomotoren:2,0-2,4 Liter (112-150 kW)
 - Ottohybrid: 1,5 Liter (83 kW)
Länge: 4549-4628 mm
Breite: 1794 mm
Höhe: 1413 mm
Radstand: 2670 mm
Leergewicht: 1320-1428 kg
Vorgängermodell - Acura CSX
Sterne im US-NCAP-Crashtest (2013) - 5 Sterne
Bewertung im IIHS-Crashtest (2013), Moderate overlap front - G
Sterne im US-NCAP-Crashtest (2016), mit Facelift - 5 Sterne
Bewertung im IIHS-Crashtest (2016), Moderate overlap front; mit Facelift - G

Erstmals präsentiert wurde die Limousine im Rahmen der North American International Auto Show (NAIAS) im Januar 2012 in Detroit als Konzeptfahrzeug Acura ILX Concept. Einen Monat später debütierte das Serienfahrzeug auf der Chicago Auto Show. Im Mai 2012 kam das Fahrzeug in den Handel. Ab Verkaufsstart 2012 war es mit Hybridantrieb erhältlich und gilt als das erste Hybridelektrokraftfahrzeug der Marke; 2014 wurde die Variante wieder eingestellt. Im Rahmen der LA Auto Show im November 2014 wurde eine überarbeitete Variante des ILX vorgestellt. Sie wurde ab Februar 2015 verkauft. Im Herbst 2018 wurde der ILX erneut überarbeitet.
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Das Fahrzeug basiert auf der neunten Generation des Honda Civic, aber wurde gegenüber diesem in einigen Punkten verändert.
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Im Gegensatz zum ausschließlich in Kanada erhältlichen Vorgängermodell Acura CSX wird der ILX auch in den Vereinigten Staaten und Mexiko angeboten. Zwischen 2012 und 2014 wurde die Limousine in Greensburg (Indiana) gebaut. Seit dem Facelift Anfang 2015 erfolgt die Produktion in Marysville (Ohio). Der CSX hingegen wurde im kanadischen Alliston produziert.
Ursprünglich plante Honda 30 000 ILX im Jahr abzusetzen, vom Verkaufsbeginn im Mai 2012 bis April 2013 wurden jedoch laut den WardsAuto vorliegenden Daten nur 19 759 Einheiten erzielt. Von der Hybridvariante wurden von 2012 bis 2014 pro Verkaufsjahr unter 1500 Stück abgesetzt.
Antrieb
Ab Verkaufsstart wurde das Fahrzeug mit einer maximalen Leistung von 112 kW (150 hp) aus einem 2,0-l-, einem 2,4-l-R4-Ottomotor mit maximal 150 kW (201 hp) und einem Mildhybridantrieb. Der Hybridantrieb setzt sich aus einem 1,5-l-R4-Ottomotor mit maximal 83 kW (111 hp) und 15-kW-Elektromotor zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe zusammen (IMA). Die Motoren sind quer zur Fahrtrichtung eingebaut und ihre Leistung wird an die Vorderräder übertragen. Beim 2,0-l-Motor gab es ein Fünfstufen-Automatikgetriebe, beim 2,4-l-Motor ein Sechsgang-Schaltgetriebe und beim Hybridmodell ein stufenloses Getriebe. Für alle drei Motoren wurde eine Mehrpunkt-Saugrohreinspritzung genutzt.
Zum Wechsel auf das Modelljahr 2015 entfiel die Hybridvariante. Seit dem ersten Facelift mit Modelljahr 2016 wird auch der 2,0-l-Motor nicht mehr angeboten. Gleichzeitig wurde beim verbleibenden 2,4-l-Motor, der auf Benzindirekteinspritzung umgestellt wurde, das Schaltgetriebe durch ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe ersetzt. Auch sein Hubraum wurde um 2 cm³ auf 2356 cm³ erhöht.

Technische Daten
Motorart - Motorbauart - Hubraum - max. Leistung bei min-1, Verbrennungsmotor - Leistung, Elektromotor - max. Drehmoment bei min-1 - Bauzeit
2.0 - Ottomotor - R4 - 1997 cm³ - 112 kW (150 hp) bei 6500 - - - 190 Nm bei 4300 - 2012-2015
2.4 - Ottomotor - R4 - 2354 cm³ - 150 kW (201 hp) bei 7000 - - - 231 Nm bei 4400 - 2012-2015
2.4 - Ottomotor - R4 - 2356 cm³ - 150 kW (201 hp) bei 6800 - - - 244 Nm bei 3800 - seit 2015
1.5 Hybrid - Otto- + Elektromotor - R4 + Elektromotor - 1497 cm³ - 83 kW (111 hp) bei 5500 - 15 kW - 172 Nm bei 1000 - 2012-2014
Bauzeit - Gemischaufbereitung - Ventilsteuerung - Getriebe - Antrieb
2.0 - 2012-2015 - Saugrohreinspritzung - SOHC - 5-Stufen-Automatikgetriebe - Vorderradantrieb
2.4 - 2012-2015 - Saugrohreinspritzung - DOHC - 6-Gang-Schaltgetriebe - Vorderradantrieb
2.4 - seit 2015 - Benzindirekteinspritzung - DOHC - 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe - Vorderradantrieb
1.5 Hybrid - 2012-2014 - Saugrohreinspritzung - SOHC - stufenloses Getriebe - Vorderradantrieb

Acura MDX

Der Acura MDX ist ein fünftüriges SUV des japanischen Honda-Luxusablegers Acura. Im Modellangebot des Herstellers ist er oberhalb des Acura RDX platziert.

Acura MDX
Produktionszeitraum: seit 2001
Klasse: SUV
Karosserieversionen: Kombi

1. Generation
Der MDX wurde 2000 als Nachfolger des SLX, der auf dem Isuzu Trooper basierte, eingeführt. Seit 2002 wird auf der Basis des MDX der Honda Pilot angeboten, der sich nur wenig im Design unterscheidet. In Japan wurde das Modell seit 2003 als Honda MDX angeboten. Einziger angebotener Motor war ein 3,5-Liter-V6-Zylinder-VTEC-Ottomotor mit einer maximalen Leistung von anfangs 179 kW (240 hp), im Modelljahr 2003 mit 194 kW (260 hp) und ab Modelljahr 2004 mit 198 kW (265 hp).
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2001 gewann der MDX den North American Truck of the Year Award. Außerdem wurde er von der Zeitschrift Car and Driver zum „Best Luxury SUV of the year“ („Besten Luxus-SUV des Jahres“) ausgezeichnet.

1. Generation
Produktionszeitraum: 2000-2006
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren: 3,5 Liter (179-198 kW)
Länge: 4789 mm
Breite: 1955 mm
Höhe: 1811 mm
Radstand: 2700 mm
Leergewicht: 2023 kg

2. Generation
2006 folgte der Siebensitzer MDX in der zweiten Generation (Vorstellung der Konzeptstudie: NYIAS 2006), welcher in Nordamerika zu den meistverkauften Fahrzeugen in seiner Fahrzeugklasse gehörte. 2009 folgte die 2. Generation des Honda Pilot. Um mit Fahrzeugen wie dem BMW X5 oder der Mercedes M-Klasse konkurrieren zu können, wurde das Fahrwerk des Acura MDX auf dem Nürburgring sportlich abgestimmt. Die einzige Motorvariante war ein 3,7-l-V6-Motor mit 224 kW (300 hp).

2. Generation
Produktionszeitraum: 2006-2013
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotor: 3,7 Liter (224 kW)
Länge: 4844 mm
Breite: 1999 mm
Höhe: 1730 mm
Radstand: 2751 mm
Leergewicht: 2060 kg

Technische Daten
Acura MDX 3.7 i-VTEC
Motor
Bauzeitraum - 2006-2013
Motortyp - Ottomotor
Motorbauart - V6
Hubraum - 3664 cm³
Gemischaufbereitung - Saugrohreinspritzung
Motoraufladung - -
max. Leistung - 224 kW (300 hp) bei 6300/min
max. Drehmoment - 366 Nm bei 4500/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Allrad
Antrieb, optional - -
Getriebe, serienmäßig - 6-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - 
Beschleunigung, 0-100 km/h - 
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) - 13,1 l Super
CO2-Emission (kombiniert) - 312 g/km
Tankinhalt - 79 l

3. Generation
Die Prototypenversion der dritten Generation des MDX wurde auf der Detroit Auto Show im Januar 2013 präsentiert, die Serienversion folgte formal auf der NYIAS im selben Jahr. Die Produktion des Fahrzeugs begann im Mai 2013, im Juni 2013 startete der Verkauf. Am 22. Juni 2016 kam eine überarbeitete Version in den Handel.
2015 wurde die nahezu baugleiche dritte Generation des Honda Pilot vorgestellt.

3. Generation
Produktionszeitraum: 2013-2020
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren: 3,5-3,7 Liter (186-224 kW)
Ottohybrid: 3,0 Liter (240 kW)
Länge: 4935 mm
Breite: 1960 mm
Höhe: 1730 mm
Radstand: 2825 mm
Leergewicht: 1826-2068 kg

Technische Daten
Acura MDX 3.5 i-VTEC - Acura MDX Sport Hybrid
Motor
Bauzeitraum - 2013-2020 - 2017-2020
Motortyp - Ottomotor - Ottomotor + Elektromotor
Motorbauart - V6
Hubraum - 3471 cm³ - 2997 cm³
Gemischaufbereitung - Saugrohreinspritzung
Motoraufladung - -
max. Leistung - 213 kW (290 PS) bei 6200/min - 240 kW (326 PS) bei 6300/min
max. Drehmoment - 355 Nm bei 4500/min - 391 Nm bei 5000/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb - Allradantrieb
Antrieb, optional - Allradantrieb - -
Getriebe, serienmäßig - 6-Stufen-Automatikgetriebe - 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - 220 km/h - 203 km/h
Beschleunigung, 0-100 km/h - 7,6 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) - 10,1 l Super - 7,9 l Super
CO2-Emission (kombiniert) - 236 g/km - k. A.
Tankinhalt - 72 l - 74 l

4. Generation
Nachdem im Modelljahr 2021 kein MDX angeboten wurde, präsentierte Acura im Oktober 2020 einen Prototyp, der einen Ausblick auf die vierte Generation zeigte. Diese wurde im Dezember 2020 vorgestellt und kam Anfang Februar 2021 als Modelljahr 2022 in Nordamerika zu den Händlern. Zum Marktstart war nur ein 3,5-Liter-V6-Ottomotor mit 216 kW (294 PS) verfügbar. Ende 2021 folgte noch eine sportlichere Type-S-Version, die von einem aufgeladenen 3,0-Liter-V6-Ottomotor angetrieben wird.

4. Generation
Produktionszeitraum: seit 2021
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren: 3,0-3,5 Liter (216-265 kW)
Länge: 5039 mm
Breite: 1990 mm
Höhe: 1704 mm
Radstand: 2891 mm
Leergewicht: 1937-2172 kg

Technische Daten
Acura MDX 3.5 i-VTEC - Acura MDX 3.0 Type S
Motor
Bauzeitraum - seit 02/2021 - seit 12/2021
Motortyp - Ottomotor
Motorbauart - V6
Hubraum - 3471 cm³ - 
Gemischaufbereitung - Saugrohreinspritzung - Direkteinspritzung
Motoraufladung - - - Turbolader
max. Leistung - 216 kW (294 PS) bei 6200/min - 265 kW (360 PS) bei 5500/min
max. Drehmoment - 362 Nm bei 4700/min - 480 Nm bei 1400-5000/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb - Allradantrieb
Antrieb, optional - (Allradantrieb) - -
Getriebe, serienmäßig - 10-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - k. A. - k. A.
Beschleunigung, 0–100 km/h - k. A. - k. A.
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) - 10,7 l Super
(11,2 l Super) - 12,4 l Super
CO2-Emission (kombiniert) - k. A. - k. A.
Tankinhalt - 70 l

Acura RDX

Der Acura RDX ist ein SUV der zu Honda gehörigen Marke Acura. Das Fahrzeug wurde 2006 als kleinere Ergänzung zum Acura MDX eingeführt. Gebaut wird das Modell im Marysville-Werk der Honda of America Mfg.
Trotz der optischen Nähe und der vergleichbaren Abmessungen ist der RDX nur begrenzt mit dem Honda CR-V verwandt. Seitens Acura wird zudem betont, dass der RDX kein Crossover sei, da er technisch nicht auf einem PKW basiert.

Acura RDX
Produktionszeitraum: seit 2006
Klasse: SUV
Karosserieversionen: Kombi

1. Generation (2006-2012)
Das Fahrzeug der ersten Generation wurde ausschließlich in Nordamerika angeboten, wobei der Antrieb mit einer vergleichsweise kleinen 2,3-Liter-Turbomotor für dortige Verhältnisse eher ungewöhnlich war - die Konkurrenzmodelle Infiniti EX und Lexus RX verfügen in der Grundversion über einen 3,5-Liter-Saugmotor. Auf den Verbrauch hatte dies jedoch keinen Einfluss. Formal wurde das Serienmodell auf der NYIAS 2006 vorgestellt, nachdem zuvor auf der NAIAS 2005 in Detroit eine Studie mit der Bezeichnung RD-X Concept gezeigt wurde.
Der RDX ist optional mit einem von Acura SH-AWD genannten Allradantrieb ausgestattet, bei dem die Kraft sowohl von vorne nach hinten wie auch zwischen den Seiten dynamisch verteilt werden kann. Mit diesem System wird zudem bei einer Kurvenfahrt das kurvenäußere Rad etwas stärker beschleunigt. Die Innenausstattung des Wagens ist klassenüblich.
Für das im August 2009 eingeführte Modelljahr 2010 wurde der RDX optisch leicht überarbeitet und an die damals aktuelle Gestaltung aller Acura-Modelle mit dem Grill mit einem an Stahl erinnernden Aussehen angepasst. Im Zuge dieser Überarbeitung wuchs auch die Länge des Fahrzeuges leicht. Technische Neuerungen gab es dagegen nicht.

1. Generation
Produktionszeitraum: 2006-2012
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotor: 2,3 Liter (179 kW)
Länge: 4590-4636 mm
Breite: 1869 mm
Höhe: 1656 mm
Radstand: 2649 mm
Leergewicht: 1800 kg

2. Generation (2012-2018)
Im April 2012 kam die zweite Generation des SUV auf den Markt, auf die mit einem Konzeptfahrzeug auf der NAIAS 2012, eine Vorschau gezeigt wurde und deren Serienversion formal auf der Chicago Auto Show 2012 erstmals vorgestellt wurde. 2015 erhielt sie für das Modelljahr 2016 ein Facelift. Die Abmessungen des Fahrzeugs haben sich kaum geändert. Neu hingegen ist ein drei Liter großer Sechszylinder-Ottomotor, welcher ausschließlich für den chinesischen Markt gedacht ist.

2. Generation
Produktionszeitraum: 2012-2018
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotoren: 3,0-3,5 Liter (196-204 kW)
Länge: 4685 mm
Breite: 1870 mm
Höhe: 1680 mm
Radstand: 2685 mm
Leergewicht: 1761 kg

Technische Daten
Acura RDX 3.5 i-VTEC
Bauzeitraum - 2012-2018
Motortyp - Ottomotor
Motorbauart - V6
Hubraum - 3471 cm³
max. Leistung - 204 kW (277 PS) bei 6200/min
max. Drehmoment - 340 Nm bei 5000/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb
Antrieb, optional - Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig - 6-Stufen-Automatik
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - 210 km/h
Beschleunigung, 0-100 km/h - 7,9 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) - 10,0 l Super
CO2-Emissionen (kombiniert) - 178 g/km
Tankinhalt - 73 l

3. Generation (seit 2018)
Auf der North American International Auto Show im Januar 2018 präsentierte Acura mit dem RDX Prototype eine seriennahe Version des SUV. Das Serienmodell der dritten Generation stellte Acura schließlich auf der New York International Auto Show im März 2018 vor. Es wird seit Mai 2018 in East Liberty (Ohio) gebaut und seit dem 1. Juni 2018 verkauft. Im September 2021 wurde eine überarbeitete Version der Baureihe vorgestellt.

3. Generation
Produktionszeitraum: seit 2018
Karosserieversionen: Kombi
Motoren: Ottomotor: 2,0 Liter (195 kW)
Länge: 4752 mm
Breite: 1926 mm
Höhe: 1668 mm
Radstand: 2750 mm
Leergewicht: 1724-1848 kg

Technische Daten
Acura - RDX 2.0T
Bauzeitraum - seit 05/2018
Motortyp - Ottomotor
Motorbauart - R4
Hubraum - 1996 cm³
max. Leistung - 195 kW (265 PS) bei 6500/min
max. Drehmoment - 380 Nm bei 3000-4000/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb
Antrieb, optional - (Allradantrieb)
Getriebe, serienmäßig - 10-Stufen-Automatik
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - k. A.
Beschleunigung, 0-100 km/h - 7,2 s (7,5 s)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) - 8,2 l Super (9,0 l Super)
CO2-Emissionen (kombiniert) - k. A.
Tankinhalt - 65 l

Acura RL

Der Acura RL ist ein Modell der oberen Mittelklasse der zu Honda gehörigen Marke Acura. RL steht dabei für Road Luxury.

Acura RL
Produktionszeitraum: 1996-2012
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Vorgängermodell: Acura Legend
Nachfolgemodell: Acura RLX

Erste Generation
Der Acura 3.5 RL wurde 1996 als Nachfolger des Acura Legend eingeführt. Das Modell wurde wie schon seine Vorgänger auf allen Märkten, auf denen Acura nicht mit dem Honda Legend präsent ist, verkauft. Die Modellbezeichnung Acura 3.5 RL folgte einer Marketingstrategie zur Stärkung von Acura als eigenständiger Marke. Analog dazu wurden die weiteren Acura-Modelle in 2.5 TL und 3.2 CL umbenannt.
Der RL wurde von einem längs eingebauten 3,5L-V6-Motor mit zunächst 210 PS angetrieben. Das Fahrzeug wurde in seiner späteren Bauzeit nahezu jährlich überarbeitet. 1999 gab es neue Xenon-Scheinwerfer und optisch veränderte Rücklichter sowie Seitenairbags. 2000 kam ein Navigationssystem hinzu, 2002 wurde die Motorleistung auf 168 kW (225 PS) gesteigert, ab 2003 fanden Blinkleuchten mit Klarglas Verwendung.

Zweite Generation
2005 war eine Modellablösung dringend geboten, da das bisherige Modell nach acht Jahren Bauzeit nur noch mit hohen Rabatten zu verkaufen war. Die deutlichste Änderung betraf einen komplett neuen Motor, der bei weiterhin 3,5 l Hubraum nun 220 kW leistete. Entgegen allen Gerüchten findet bisher kein V8-Motor Verwendung. Das Fahrzeug verfügt über einen als SH-AWD bezeichneten Allradantrieb, bei dem die Kraft sowohl an die Vorder- wie die Hinterachse als auch seitlich auf die Räder verlagert werden kann. Eine weitere Besonderheit war daneben ein schlüsselloser Zugang, bevor diese Technik auch in der Massenproduktion zum Einsatz kam.
2009 wurde der Wagen optisch deutlich überarbeitet, bei auch gewachsenen Ausmaßen (siehe hierzu die Angaben in der Übersicht). Die Frontpartie wurde analog zum zeitgleich neuen Acura TL mit einer auffälligen Chromleiste im oberen Bereich des Kühlergrills versehen. Der Motor verfügt jetzt bei gleicher Leistung über einen geringfügig größeren Hubraum von 3,7 Litern.

Acura RL (KB1, KB2)
Produktionszeitraum: 2005-2012
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren: 3,5-3,7 Liter (220-224 kW)
Länge: 4917-4973 mm
Breite: 1847 mm
Höhe: 1450-1453 mm
Radstand: 2799 mm

Acura RLX

Der Acura RLX ist ein Automobilmodell der oberen Mittelklasse. Die Luxuslimousine wurde zwischen 2013 und 2020 von Acura hergestellt, einer Marke von Honda. In Japan wird eine baugleiche Version als Honda Legend vertrieben. Gebaut werden beide Modelle im japanischen Sayama.

Acura RLX
Produktionszeitraum: 2013-2020
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren:
 - Ottomotor: 3,5 Liter (231 kW)
 - Otto-Hybrid: 3,5 Liter (281 kW)
Länge: 4982-5032 mm
Breite: 1890 mm
Höhe: 1465-1466 mm
Radstand: 2850 mm
Leergewicht: 1783-1987 kg
Vorgängermodell - Acura RL

Der Acura RLX ist das Nachfolgemodell des Acura RL. Das Konzeptfahrzeug Acura RLX Concept wurde am 4. April 2012 auf der New York International Auto Show vorgestellt. Im Rahmen der LA Auto Show 2012 wurde das Serienfahrzeug offiziell vorgestellt und seit Mitte März 2013 verkauft. 2017 wurde das Facelift des RLX auf dem Pebble Beach Concours d’Elegance in Monterey, US-Bundesstaat Kalifornien präsentiert. 2020 wurde die Produktion des RLX ersatzlos eingestellt.

Technische Daten
Auto - Acura RLX 3.5 i-VTEC - Acura RLX Sport Hybrid
Motor
Bauzeitraum - 03/2013-06/2020 - 09/2014-06/2020
Motortyp - Ottomotor - Ottomotor + Elektromotor
Motorbauart - V6
Hubraum - 3471 cm³
Gemischaufbereitung - Saugrohreinspritzung
Motoraufladung - -
max. Leistung - 231 kW (314 PS) bei 6500/min - 281 kW (382 PS) bei 6500/min
max. Drehmoment - 369 Nm bei 4500/min - 462 Nm bei 4700/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb - Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig - 10-Gang-Automatikgetriebe - 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - k. A. - k. A.
Beschleunigung, 0-100 km/h - k. A. - k. A.
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) - 10,2 l Super - 8,4 l Super
Tankinhalt - 70 l - 57 l

Acura RSX

Der Acura RSX wurde 2002 in Nordamerika und Hongkong als Nachfolger des Honda Integra vorgestellt. In Japan blieb der alte Name erhalten. Im Gegensatz zu den bisher erhältlichen Ausführungen gab es den RSX von Beginn an nur als zweitüriges Coupé. Wie schon der Integra basiert aber auch der RSX auf der jeweils aktuellen Civic-Modellgeneration. Als Sportcoupé verfügt der RSX über 4 Sitzplätze.
Beide Varianten verfügen über ABS und Front- sowie Seitenairbags und wurden mit 16"-Leichtmetallrädern ausgeliefert. Die Lederausstattung hingegen war nur im Type-S serienmäßig.

Acura RSX
Produktionszeitraum: 2002-2006
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: Ottomotoren: 2,0 Liter (119-157 kW)
Länge: 4374 mm
Breite: 1725 mm
Höhe: 1394-1400 mm
Radstand: 2570 mm
Leergewicht: 1266 kg
Vorgängermodell - Honda Integra

2005: Von nun an ist die Type-S-Variante des RSX mit 157 kW (210 hp) stärker motorisiert als zuvor, auch 17"-Räder und eine überarbeitete Bremsanlage gehören nun beim Type-S zur Serienausstattung. Optisch überarbeitet wurde die Front des RSX. Sie verfügte von nun an über einen vergrößerten Kühlergrill. Auch Frontscheinwerfer und Rückleuchten sowie die Heckschürze erhielten ein neues Design. Die Windgeräusche der Spiegel wurden durch Auffüllen der Lücken im Spiegeldreieck verringert.
...
In der Basisvariante verfügt der RSX über einen 2-Liter-4-Zylinder-Motor mit 119 kW (160 hp), erhältlich mit 5-Gang-Schaltgetriebe oder alternativ mit einer 5-Gang-Automatik. Die sportlichere Ausstattungsvariante des RSX, der Type-S, verfügt ebenfalls über einen 2,0-Liter-DOHC-16-V-Motor, der im Gegensatz zur leistungsschwächeren Variante anfangs 149 kW (200 hp), später 157 kW (210 hp) mobilisiert und nur mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich war.

Acura RSX - Basis - Type-S
Motorbauart - R4 - R4
max. Leistung - 119 kW (160 hp) bei 6500/min - 157 kW (210 hp) bei 7800/min
Höchstdrehzahl - 6800/min - 8100/min
Verdichtung - 9,8 : 1 - 11 : 1

Acura TL

Der Acura TL war ein Mittelklasse-PKW der zu Honda gehörigen Premium-Marke Acura.
Der TL, welcher, nach dem BMW 3er, die Premium-Limousine mit den zweitbesten Verkaufszahlen in den USA war, wurde 1995 als Nachfolger des Acura Vigor eingeführt.

Acura TL
Produktionszeitraum: 1996-2014
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Vorgängermodell: Acura Vigor
Nachfolgemodell: Acura TLX

Generationen

Erste Generation (UA1-UA3)
Der erste TL, kurz für Touring Luxury wurde 1995 vorgestellt als Acura 2.5 TL mit einem 2,5-l-5-Zylinder-Motor und einer Nutzleistung von 131 kW (176 hp), der schon im Vigor eingesetzt wurde. Darüber hinaus gab es einen Acura 3.2 TL mit einer maximalen Leistung von 149 kW (200 hp) und einem 3,2-l-V6-Motor vom Acura Legend, wobei der Acura 3.2 TL minimal größer war. Der 2.5 TL wurde ab Frühjahr 1995 verkauft; der 3.2 TL aufgrund von Zoll-Problemen erst im Herbst. In Japan wurde der Wagen als Honda Inspire oder Honda Saber verkauft - Honda hat dort zwei getrennte Händlernetze, die eigene Namen nutzten.
Das Fahrzeug verfügt serienmäßig über zwei Airbags, ABS, Klimaanlage, Zentralverriegelung.

Acura TL UA1-UA3
Produktionszeitraum: 1995-1998
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren: 2,5-3,2 Liter (131-149 kW)
Länge: 4864-4869 mm
Breite: 1786-1801 mm
Höhe: 1405-1415 mm
Radstand: 2840 mm

Zweite Generation (UA5)
Die zweite Generation wurde 1998 eingeführt, wobei er sich die Plattform mit dem amerikanischen Honda Accord teilt. In den USA hießen jetzt alle Modelle unabhängig vom eingesetzten Motor Acura 3.2 TL. Intern heißen die Modelle UA4 und UA5. Gebaut wurde das Modell nun im Marysville-Werk der Honda of America Mfg. Für Japan wurde das Modell unter den Bezeichnungen Honda Inspire und Honda Saber gebaut.
2001 wurde diesem im Zuge eines Facelifts die Sportversion Acura TL Type S hinzugefügt, die über einen auf 191 kW (260 hp) gesteigerten 3,2-l-Motor verfügt.

Dritte Generation (UA6, UA7)
Eine dritte Generation mit den internen Bezeichnungen UA6 und UA7 folgte 2004. Jetzt hieß das Modell schlicht nur noch Acura TL. In Japan wurde der Wagen als Honda Inspire ab 2003 verkauft. Der im Modelljahr 2007 eingeführte Type S bekam einen 3,5-l-Motor mit 210 kW (286 hp).
Zum Modelljahr 2007 bekam der Wagen ein leichtes Facelift mit u. a. einem nochmals vergrößerten Kühlergrill.

Vierte Generation (UA8, UA9)
Die vierte Generation des TL wurde ab 2008 gebaut. Die Front, zu der eine große Chromplatte im oberen Bereich des Kühlergrills gehört, wurde noch aggressiver gestaltet. Passend dazu stieg die Leistung: Der normale TL bekam den 3,5-l-Motor des vorherigen Type S, der allerdings auf 209 kW (280 hp) reduziert wurde; darüber gab es als SH-AWD („Super-Handling All-Wheel Drive“, etwa „toll zu handhabender Allradantrieb“) eine Allrad-Version mit einem 227 kW (305 hp) starken 3,7-l-V6-Motor. Für diesen wurde auch eine Handschaltung angeboten.
Für das Modelljahr 2012 wurde der Wagen leicht überarbeitet. Insbesondere kommt die Front ab jenem Zeitpunkt ohne die Spalten seitlich der Chromplatte am Kühlergrill aus.
2014 wurde der TL durch den Acura TLX abgelöst.

Acura TL UA8-UA9
Produktionszeitraum: 2009-2014
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren: 3,5-3,7 Liter (209-227 kW)
Länge: 4966 mm
Breite: 1880 mm
Höhe: 1453 mm
Radstand: 2776 mm
Leergewicht: 1678-1791 kg

Acura TLX

Der Acura TLX ist eine Mittelklasse-Limousine der zu Honda gehörigen Marke Acura.

Acura TLX
Produktionszeitraum: seit 2014
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Vorgängermodell: Acura TL

Inhaltsverzeichnis
1. Generation (2014-2020)
Das Fahrzeug der ersten Generation ging aus der auf der NAIAS 2014 gezeigten Studie TLX Prototype hervor. Die Serienversion wurde im April 2014 auf der NYIAS vorgestellt, die Produktion lief im Juli 2014 in Marysville (Ohio) in den Vereinigten Staaten an. Der Verkauf der Limousine begann im August 2014. Das Fahrzeug wurde in den Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und China verkauft. Zwischenzeitlich war es auch in Russland erhältlich.
Auf der NYIAS 2017 stellte Acura eine überarbeitete Version des TLX vor. Sie kam im Juni 2017 zu den Händlern.

1. Generation
Produktionszeitraum: 2014-2020
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren: 2,4-3,5 Liter (153-213 kW)
Länge: 4851 mm
Breite: 1853 mm
Höhe: 1440 mm
Radstand: 2775 mm
Leergewicht: 1580-1712 kg

Technische Daten
Acura - TLX 2.4 i-VTEC - TLX 3.5 i-VTEC-VCM
Motor
Bauzeitraum - 07/2014-08/2020
Motortyp - Ottomotor
Motorbauart - R4 - V6
Hubraum - 2356 cm³ - 3471 cm³
Leistung - 153 kW (208 PS) bei 6800/min - 213 kW (290 PS) bei 6200/min
Drehmoment - 247 Nm bei 4500/min - 355 Nm bei 4500/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb
Antrieb, optional - - - Allradantrieb
Getriebe, serienmäßig - 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe - 9-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - 210 km/h - 201 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h - 8,2 s - 6,9 s
Kraftstoffverbrauch (kombiniert) - 7,9 l Super - 9,1 l Super
CO2-Emissionen (kombiniert) - 184 g/km - 211 g/km
Tankinhalt - 65 l - 68 l

2. Generation (seit 2020)
Einen ersten Ausblick auf einen neuen TLX präsentierte Acura im August 2019 während des Pebble Beach Concours d’Elegance mit dem Type S Concept. Das Serienmodell wurde schließlich Ende Mai 2020 vorgestellt und wird seit Ende August 2020 in Ohio gebaut. Einen Monat später kam es in Nordamerika zu den Händlern.

2. Generation
Produktionszeitraum: seit 2020
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren: 2,0-3,0 Liter (203-265 kW)
Länge: 4942 mm
Breite: 1910 mm
Höhe: 1432 mm
Radstand: 2870 mm
Leergewicht: 1682-1827 kg

Zum Marktstart war nur ein aufgeladener Zweiliter-Ottomotor mit 203 kW (276 PS) verfügbar. Für Mai 2021 wurde noch eine sportlichere Type-S-Version angekündigt, die von einem aufgeladenen Dreiliter-Ottomotor mit 265 kW (360 PS) angetrieben wird.

Technische Daten
Acura - TLX 2.0 VTEC - TLX 3.0 Type S
Motor
Bauzeitraum - seit 08/2020 - seit 05/2021
Motortyp - Ottomotor
Motorbauart - R4 - V6
Motoraufladung - Turbolader
Hubraum -  - 
Leistung - 203 kW (276 PS) bei 6500/min - 265 kW (360 PS) bei 5500/min
Drehmoment - 380 Nm bei 1600-4500/min - 480 Nm bei 1400-5000/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig - Vorderradantrieb - Allradantrieb
Antrieb, optional - (Allradantrieb) - -
Getriebe, serienmäßig - 10-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit - 209 km/h - 249 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h - k. A. - k. A.
Kraftstoffverbrauch (kombiniert) - 9,4 l Super (9,8 l Super) - 11,2 l Super
CO2-Emissionen (kombiniert) - k. A. - k. A.
Tankinhalt - 60 l

Acura Vigor

Der Acura Vigor ist ein von 1991 bis 1994 gebauter Mittelklasse-PKW der zu Honda gehörigen Marke Acura.
Bereits 1981 war die Modellbezeichnung Vigor von Honda für eine nur in Japan angebotene Edel-Version des Honda Accord eingeführt worden. Mit der Einführung der Marke Acura wurde dieses Modell dann 1991 im Zuge eines Modellwechsels in den USA als Acura Vigor eingeführt. In Japan wechselte die Modellbezeichnung zudem auf Honda Inspire.
Als Motor fungierte ein 2,5-Liter-Fünfzylinder mit 131 kW (176 hp). Im Modelljahr 1994 wurde das Fahrzeug etwas überarbeitet, ein Beifahrerairbag war nun serienmäßig enthalten.
Der Nachfolger, der 1995 erschien, erhielt ein neuer Name: Acura TL.

Acura Vigor
Produktionszeitraum: 1991-1994
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotor: 2,5 Liter (131 kW)
Länge: 4836 mm
Breite: 1781 mm
Höhe: 1321-1369 mm
Radstand: - 2804 mm
Vorgängermodell - Honda Vigor
Nachfolgemodell - Acura TL

Acura ZDX

Der Acura ZDX ist ein PKW der zu Honda gehörigen Marke Acura.
Das zwischen 2009 und 2013 angebotene Fahrzeug ähnelt optisch beispielsweise dem BMW X6, ist aber im Gegensatz zu diesem nicht höher als ein normaler PKW. Von Acura wird der ZDX als luxuriöses viertüriges Sport-Coupe beworben; die Bezeichnung als Crossover dagegen vermieden. Die technische Basis liefert der Acura MDX, ein vollwertiger SUV. Die Vorstellung des Konzeptfahrzeuges war auf der NYIAS 2009, die des Serienfahrzeugs formal auf der Orange County Auto Show im Oktober 2009. Die hinteren Türgriffe sind in dem Fensterrahmen untergebracht, so dass der Wagen auf den ersten Blick zweitürig wirkt. Von 2012 bis 2015 bot Honda mit dem Honda Crosstour ein Modell überlappend an, das fast baugleichen mit dem Acura ZDX war. In China wurde der ZDX zwischen 2011 und möglicherweise 2015 angeboten.
Angetrieben wird der ZDX wie die meisten Acura-Modelle der damaligen Zeit von einem 3,7-Liter-V6-Motor mit 224 kW (300 hp). Der von Acura SH-AWD genannte Allradantrieb mit dynamischer Drehmomentenverteilung ist im ZDX serienmäßig.

Acura ZDX
Produktionszeitraum: 2009-2013
Klasse: SUV
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotor: 3,7 Liter (224 kW)
Länge: 4887 mm
Breite: 1994 mm
Höhe: 1595 mm
Radstand: 2748 mm
Leergewicht: 2510 kg

Категория: Japanese AUTO | Просмотров: 363 | Добавил: Купчинский | Рейтинг: 0.0/0
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